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Los geht's

Suchintention

Der User Intent, auch als Suchintention bezeichnet, sagt aus, mit welchem Ziel oder welcher Absicht ein Internet User einen bestimmten Begriff in die Suchmaschine eingibt.

Der User Intent ist mittlerweile ein zentraler Faktor in der Content- und Suchmaschinenoptimierung und verdrängt das einzelne Keyword als vormals wichtigste Größe.

Der User Intent kann informational, transaktional oder navigational sein. Wird ein Keyword üblicherweise mit der Intention gesucht, mehr darüber zu erfahren, ist die Suche informational. Wollen User zu einer bestimmten Seite geführt werden, etwa durch die Eingabe des Markennamens, ist seine Suche navigational. Steht hinter einem Suchbegriff die Intention, etwas zu kaufen, ist die Suche transaktional.

Google erkennt die Suchintention

Google ist bestrebt, in seinen Suchergebnissen die für die User relevantesten Informationen darzustellen. Dazu fokussiert sich die Suchmaschine zunehmend darauf, die Intention des Users herauszufinden und die semantische Suche zu verbessern: Statt dem einzelnen Keyword untersucht die Suchmaschine den Zusammenhang zwischen allen Wörtern eines Eingabesatzes. Google erkennt mittlerweile die semantische Bedeutung, den Kontext und den User Intent einer Suchanfrage.

Guter Content befriedigt die Suchintention

Diese Entwicklung rückt guten, holistischen Content, der die User Intention befriedigt, ins Zentrum der Suchmaschinenoptimierung . Hochwertiger auf die Erwartungen der User abgestimmter Content beeinflusst messbar Ranking-Faktoren und ermöglicht ein gutes Ranking in den Google-Ergebnissen.

So ist Kenntnis über die User-Bedürfnisse Grundvoraussetzung für guten Content, der von Google als relevant eingestuft wird. Unternehmen und Publisher müssen sich überlegen, ob ihr Inhalt das Bedürfnis der Leser*innen befriedigt. Sie müssen ihren Content auf Keywords ausrichten, die mit dem User Intent übereinstimmen, den sie bedienen wollen. Technische Optimierung muss mit relevantem Content, der kontext- und user-zentriert ist, verbunden werden.

Data Science und Agile Content Development

Aus dieser Notwendigkeit hat sich das Agile Content Development entwickelt: eine Technologie-gestützte Methode, wettbewerbsfähige Inhalte zu entwickeln und fortlaufend zu optimieren. Agile Content Development ermöglicht überlegene Inhalte, die gezielter die Bedürfnisse der Konsument*innen treffen.

Data Science löst dabei das bisherige Rätselraten darüber, was die User wollen, mit tatsächlichem Wissen ab. Das Vorgehensmodell stützt sich auf die Deep-Learning-Technologie von Searchmetrics: Basierend auf millionenfach gesammelten und analysierten Daten bestimmt diese die exakte User-Intention hinter Suchbegriffen.

Suchintention in der Searchmetrics Content Experience

Die Searchmetrics Content Experience verbindet die gemessenen Daten mit dem kreativen Prozess des Schreibens. Damit weist die Software den Weg hin zu effektivem Storytelling, das die Erwartungen Ihrer User erfüllt.

Der Topic Explorer, das Instrument der Searchmetrics Content Experience zur Themenrecherche, zeigt semantisch verwandte Themen auf und bildet diese unter anderem nach Suchintention ab. Eine weitere Abbildungsform bietet der Verkaufstrichter. Dieser teilt die Themen den vier Phasen zu, die potenzielle Käufer*innen bei ihrem Kauf durchlaufen: Wahrnehmung, Evaluation, Kauf und Kund*innen-Bindung. Die Searchmetrics Content Experience gibt Aufschluss darüber, welche Fragen der Text beantworten muss, um den User Intent und die Suchmaschine zu bedienen.

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